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Atmung Zucker Salz

Welche Ernährung benötigt dein Gehirn?

Dein Gehirn braucht Atmung, Zucker & Salz!

Was wirklich hinter mentaler Leistungsfähigkeit steckt

Hohe Konzentration, mentale Klarheit und körperliche Leistungsfähigkeit entstehen nicht einfach durch Motivation – sie sind das Ergebnis optimaler körperlicher Versorgung. Dein Gehirn – als Steuerzentrale für Denken, Bewegung und Emotion – hat drei grundlegende Bedürfnisse:

👉 Effiziente Atmung
👉 Kontinuierliche Zuckerzufuhr
👉 Ausreichende Elektrolyte (z. B. Natrium = Salz)

Fehlt nur einer dieser Bausteine, leidet die Leistungsfähigkeit deines Nervensystems – mit Folgen wie Erschöpfung, Konzentrationsproblemen, Muskelverspannungen oder emotionaler Reizbarkeit.

Sportler Konzentration


🧠 Warum dein Gehirn so hohe Ansprüche hat

Dein Gehirn ist ein Hochleistungsorgan. Obwohl es nur etwa 2 % deines Körpergewichts ausmacht, verbraucht es rund 20 % der Gesamtenergie – in Ruhe!

Für diese Energieproduktion benötigt es:

  • Zucker (Glukose) als Hauptbrennstoff

  • Sauerstoff, um Glukose in nutzbare Energie (ATP) umzuwandeln

  • Salz (Natrium) zur Aufrechterhaltung elektrischer Reizleitungen zwischen Nervenzellen

Gerät eines dieser Systeme aus dem Gleichgewicht, wirkt sich das direkt auf deine mentale Präsenz, Motivation und physische Leistungsbereitschaft aus.


😮‍💨 Die Atmung: Mehr als nur Sauerstoff

Atmung trainieren? Was du unbedingt beachten musst

Atmung trainieren? Was du unbedingt beachten musst

Viele denken, es gehe bei der Atmung nur darum, möglichst viel Sauerstoff aufzunehmen. Tatsächlich ist aber das Verhältnis von Sauerstoff zu Kohlenstoffdioxid (CO₂) entscheidend.

  • Zu viel Atmen (z. B. durch Stress oder falsche Atemmuster) senkt den CO₂-Gehalt im Blut → dadurch wird weniger Sauerstoff an Zellen abgegeben (Bohr-Effekt).

  • Optimale Atmung bedeutet daher: ruhig, rhythmisch, durch die Nase, mit Bewegung des gesamten Atemraums (Zwerchfell, Rippen, Flanken, Rücken).

🔄 3D-Atmung – also die Ausdehnung des Brustkorbs in alle Richtungen – ist ein Zeichen effizienter Atmung und Voraussetzung für die Sauerstoffversorgung deines Gehirns.


🍎 Zucker: Der Brennstoff für dein Gehirn

Gesunde Ernährung Obst Gemüse

Ohne Zucker keine Power – zumindest nicht für dein Gehirn. Es ist das einzige Organ im Körper, das auf kontinuierliche Glukosezufuhr angewiesen ist, da es keinen eigenen Speicher hat.

💡 Aber: Nicht jeder Zucker ist gleich!

Ich empfehle natürliche Zuckerquellen, z. B.:

  • Obst (Beeren, Bananen, Äpfel)

  • Gemüse (z. B. Karotten, Rote Bete)

  • Reis, Kartoffeln

Sie liefern nicht nur Zucker, sondern auch Ballaststoffe, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe – die wiederum wichtig für dein Nervensystem sind.


🧂 Salz: Der unterschätzte Elektrolyt

Salz

Salz (v. a. Natrium) ist essenziell für die Kommunikation zwischen Nervenzellen. Ohne ausreichenden Salzgehalt kann dein Gehirn:

  • Impulse nicht effizient weiterleiten

  • Konzentration nicht halten

  • Muskel- & Nervenfunktionen nicht synchronisieren

Besonders bei Sport, Hitze oder erhöhter Belastung verlierst du über den Schweiß große Mengen Salz – die du nicht nur mit Wasser ausgleichen kannst.

💡 Tipp: Eine Prise gutes Meersalz oder Himalaya-Salz in einem Glas Wasser kann bei Müdigkeit wahre Wunder wirken – insbesondere morgens oder nach dem Training.


✅ Fazit: Mentale Power braucht Balance

Dein Gehirn will versorgt werden – und zwar nicht nur mit Motivation, sondern mit:

  1. Effizienter Atmung – mit CO₂-Balance und 3D-Brustkorbbewegung

  2. Natürlicher Zuckerzufuhr – aus hochwertigen Lebensmitteln

  3. Elektrolyten – vor allem Salz, um Nervenreize zu leiten

Nur wenn diese Systeme zusammenspielen, bist du in der Lage, fokussiert, leistungsstark und ausgeglichen durch den Tag zu gehen – ob im Job, beim Training oder im Alltag.


🧘‍♂️ 3 Übungen für bessere Atmung & Fokus


1. Brustkorb-Mobilisation mit Theraband (Frontalebene)

Setze ein Theraband um deinen unteren Rippenbogen, atme tief ein und lasse das Band sich seitlich ausdehnen. 8–10 Atemzüge helfen dir, mehr Beweglichkeit und Atemraum zu entwickeln.


2. Nasenatmung mit verlängertem Ausatmen

Atme 4 Sekunden durch die Nase ein, 6–8 Sekunden durch die Nase aus. Diese Atemtechnik reguliert dein Nervensystem und sorgt für mehr CO₂-Toleranz – und somit für bessere Sauerstoffnutzung.


3. Atemraum erkunden (3-Zonen-Atmung)

Lege eine Hand auf den Bauch, eine auf die Brust. Atme zuerst in den Bauch, dann in die Brust, dann versuche auch in die Flanken zu atmen. Ziel: Bewusstheit für die volle Atemkapazität.


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Atmungstraining Robert Nitzsche

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