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3 Fehler beim Training nach Verletzungen

Die 3 häufigsten Fehler beim Training nach Verletzungen – und wie du sie vermeidest

Nach einer Verletzung endlich wieder ins Training einzusteigen, fühlt sich wie ein Befreiungsschlag an. Der Körper will sich wieder bewegen, der Kopf ist voller Motivation – doch genau hier lauern die größten Risiken. Wer zu schnell oder unüberlegt startet, riskiert Rückschläge, erneute Verletzungen oder chronische Beschwerden.

In diesem Beitrag zeige ich dir die drei häufigsten Fehler beim Training nach Verletzungen – und wie du es besser machst.


1. Zu früher Wiedereinstieg

Einer der häufigsten Fehler: Der Wiedereinstieg ins Training erfolgt zu früh. Oft werden erste schmerzfreie Bewegungen fälschlich als „grünes Licht“ interpretiert, obwohl der Heilungsprozess noch nicht abgeschlossen ist.

Was du tun solltest:
Höre nicht nur auf deinen Ehrgeiz, sondern auf deinen Körper – und auf medizinischen Rat. Halte Rücksprache mit Arzt oder Physiotherapeut und warte das Go ab. Setze beim Wiedereinstieg auf sanfte Bewegungsformen und steigere die Intensität stufenweise.


2. Gleiches Training wie vor der Verletzung

Viele versuchen, direkt an ihre alte Leistung anzuknüpfen – mit denselben Gewichten, Laufzeiten oder Trainingsplänen wie vor der Verletzung. Das ist ein gefährlicher Trugschluss: Die Strukturen (Muskeln, Sehnen, Gelenke) brauchen Zeit, um wieder belastbar zu werden.

Was du tun solltest:
Starte mit einem angepassten Reha-Plan, der gezielt auf deine Schwachstelle eingeht. Fokussiere dich zunächst auf Stabilität, Beweglichkeit und saubere Technik, bevor du wieder an Intensität arbeitest. „Back to basics“ ist hier keine Schwäche, sondern der Schlüssel zur vollständigen Genesung.


3. Fehlende Geduld und mentale Ungeduld

Das größte Hindernis sitzt oft im Kopf: der Wunsch, „schnell wieder fit zu sein“. Wer ungeduldig wird, überspringt wichtige Reha-Schritte oder ignoriert Warnsignale des Körpers. Das kann zu erneuten Verletzungen oder chronischen Beschwerden führen.

Was du tun solltest:
Trainiere nicht nur deinen Körper, sondern auch deine mentale Haltung. Fortschritt nach einer Verletzung verläuft selten linear. Akzeptiere Rückschritte als Teil des Prozesses und feiere kleine Erfolge. Manchmal ist ein Ruhetag produktiver als ein hartes Workout.


Fazit

Der Wiedereinstieg nach einer Verletzung erfordert mehr als nur körperliche Bereitschaft – er verlangt Umsicht, Geduld und Disziplin. Wer achtsam vorgeht, langfristig denkt und die häufigsten Fehler vermeidet, legt den Grundstein für eine nachhaltige und gesunde Rückkehr zum Training.

💡 Tipp zum Schluss: Führe ein kleines Reha-Tagebuch. Notiere, was gut lief, wo du Schmerzen hattest und wie du dich fühlst – das hilft dir, Fortschritte objektiv zu beobachten und besser auf deinen Körper zu hören.


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